Nun - wir wissen nicht, ob dieser freundliche Herr ein Fake President ist. Diese Bezeichnung steht für eine Form der Computerkriminalität. Wie funktioniert das?
Der Betrüger stellt zuerst fest, ob es ihm gelingt, die Email-Absenderadresse eines Vorgesetzten in einer Firma zu fälschen. Dann bekommt der Mitarbeiter eine Mail. Meist ist der Empfänger jemand, der schon als risikoreich eingestuft wurde und alles geschieht typischerweise unter Zeitdruck.
Da könnte sinngemäß drinstehen:
Mail von Dr. Müller, Vorstandsvorsitzenden an die Buchhaltung. "
Wir haben einen großen Auftrag erhalten. Um diesen sichern zu können, überweisen sie sofort 50.000.-- € an folgende Bankverbindung".
Der Mitarbeiter macht das und das Geld ist weg. Denn die Mail kam eben nicht von seinem Chef.
Sie halten das für unwahrscheinlich?
Ein paar Beispiele:
Dokumentierte Schäden durch diese Masche bei Facebook und Google mit einem Gesamtschaden von ca. 100 Millionen Euro.
Das FBI schätzte die Gesamtschäden durch Fake President weltweit auf rund 2,8 Milliarden Euro.
Eine gute Cyberversicherung kann da sehr wichtig für den Fortbestand einer Firma sein.
Neuwerkstraße 50, 99084 Erfurt, Telefon 0361 - 430 364 70 , info@versicherungsfachgeschaeft.de